Unter diesem Motto diskutierten vom 16.-17. September Frauen aus der Union in ganz Deutschland im hessischen Hanau. Auch die Eimsbütteler Frauen Union war durch Jutta Höflich und Laura Dieball vertreten.
„Braucht es die Frauen Union denn wirklich noch?“ – Die wohl wichtigste Frage, die auf dem Bundesdelegiertentag aufgeworfen wurde. Und die Antwort ist ein klares „ja“! Das beste Beispiel dafür war bei diesem Zusammenkommen von Frauen aus CDU und CSU aus ganz Deutschland, gleich mehrfach Thema: Wussten Sie etwa, dass von ca. 300.000 in Deutschland tätigen Prostituierten nur ein ganz geringer Teil offiziell als Prostituierte angemeldet ist? Und wussten Sie, dass diese Frauen zu etwa 90 % der Tätigkeit nicht freiwillig nachgehen, sondern aufgrund bestehender Abhängigkeiten oder Verbindungen zum Menschenhandel?
Deutschland gilt mittlerweile als das „Bordell Europas“, bekannt dafür, dass Frauen unter teils menschenunwürdigen Zuständen ihren Körper als Ware anbieten. Ein wichtiges Thema und der beste Beleg dafür, dass es noch immer Themen gibt, die besonders Frauen in die Politik tragen und dort sichtbar machen müssen. Zusätzlich bot der 35. Bundesfrauendelegiertentag ein gutes Programm: Ursula von der Leyen war dort, Merz und Linnemann vertraten die CDU Deutschlands, mit Johannes Winkel war sogar der Bundesvorsitzende der Jungen Union gekommen. Jutta Höflich und Laura Dieball aus unserem Kreisverband haben jedenfalls einige politische Impulse für die politische Arbeit von und für Frauen im Kreisverband mitgenommen.
Wer sich für die Mitarbeit in der Frauen Union interessiert, kann einfach eine kurze Mail an unsere Kreisgeschäftsstelle schreiben, die Kreisvorsitzende der Frauen Union in Eimsbüttel, Silke Seif, informiert Sie dann über die nächsten Termine.
Beitrag von dem Mitglied der Frauen Union Eimsbüttel, Laura Dieball.